South Carolina – Golf Capital of the South
Die aussergewöhnliche Qualität der Anlagen und die Möglichkeit, in der gleichen Gegend auf mehreren Plätzen zu spielen, machen die Küstenregionen um Myrtle Beach, Charleston und Hilton Head Island unter Golfurlaubern weitherum bekannt.
Myrtle Beach mit mehr als 80 Plätzen im Umkreis von nur wenigen Meilen beansprucht den Titel «Golfhauptstadt der Welt» für sich. Ausserdem schmückt sich der Ort mit dem 100 km langen Grand Strand und einem vielfältigen Unterhaltungsangebot.
Hilton Head Island ist die «Resort-Insel» schlechthin. Zu den mehr als 23 Meisterschaftsplätzen von Hilton Head gehören sowohl Plätze direkt am Meer als auch Parkland- und Links-Golfplätze.
Angezogen vom angenehmen Wetter, von schöner Natur und grossartigen Stränden entwarfen renommierte Golfplatzarchitekten auch in Charleston und Bluffton eine Reihe beliebter Plätze. Das idyllische Städtchen Charleston erlaubt einen Blick zurück in eine andere Zeit.
Neben dem Golfsport sind es die Gastfreundschaft der Südstaaten, das gute Essen sowie die spektakuläre Landschaft und Tierwelt (Alligator-Begegnungen auf dem Golfplatz sind keine Seltenheit!), die den Besuch in South Carolina unvergessen machen.
Kiawah Island
Kiawah Island Golf Resort Ocean Course
Der Ocean Course befindet sich am östlichen Ende der Insel und bietet die meisten Löcher mit Meerblick der nördlichen Hemisphäre: Zehn Löcher liegen direkt am Atlantik, die anderen acht verlaufen parallel dazu. Obwohl der Platz ursprünglich hinter den Dünen geplant war, schlug Alice, die Ehefrau des Designers Pete Dye, vor, den gesamten Platz anzuheben, um den Spielern von jedem Loch aus ungehinderte Sicht auf die atemberaubende Küstenlinie von Kiawah zu ermöglichen. Der Haken? Die schöne Aussicht machte den Platz wesentlich anspruchsvoller, da das Spiel nun den lebhaften und unvorhersehbaren Brisen des Atlantiks ausgesetzt ist. Tatsächlich wird dieser Platz so stark vom Wind beeinflusst, dass ein Spieler von einer Runde zur nächsten je nach Windrichtung und -stärke einen Unterschied von bis zu acht Schlägen erleben kann. Interessante Tatsache: Da es auf dem Ocean Course keine vorherrschenden Winde gibt, entwarf Dye zwei Plätze in einem: einen für Ost- und einen für Westwind. Zu den vier weiteren Plätzen auf Kiawah Island gehören Osprey Point von Tom Fazio, Oak Point von Clyde Johnston, Turtle Point von Jack Nicklaus und Cougar Point von Gary Player.
Eröffnet: 1991 Löcher: 18 Par: 72 Länge: 7177 m Architekt: Pete and Alice Dye
Arthur Hills at Palmetto Hall
Der Arthur Hills Course in Palmetto Hall wurde 1991 eröffnet und erhielt begeisterte Kritiken: Er wurde von Golf Digest umgehend als einer der 10 besten neuen Golfplätze Amerikas ausgezeichnet. Der unverkennbare Stil kommt vollumfänglich zur Geltung: Wellige Fairways mit vielen Hügeln winden sich durch dicht bewaldete Wälder mit moosbewachsenen Eichen und hoch aufragenden Kiefern, die die Fairways vieler Löcher einrahmen. Üppige Fairways und kristallklare Seen machen den Weg frei für grosse Grüns mit Bunkern an den Seiten, welche Golfende vor manche Herausforderung stellen.
Eröffnet: 1991 Löcher: 18 Par: 72 Länge: 5721 m Architekt: Arthur Hills
Arthur Hills Golf Course at Palmetto Dunes
Der Arthur-Hills-Platz auf Hilton Head Island gilt seit Langem als einer der hervorragendsten Golfplätze in South Carolina. Ein Beweis für die anhaltende Qualität und Beliebtheit dieses Juwels ist, dessen kürzlich erfolgte Wahl zu den «Top 30 Best Courses You Can Play in South Carolina». Durch die Verbindung der topografischen Schönheit des Lowcountry mit den Herausforderungen des Spiels hat sich der Hills-Kurs einen wohlverdienten Ruf als eines der besten Golferlebnisse der Insel erworben. Der Arthur Hills Course legt mehr Wert auf Genauigkeit und Präzision als auf Weite und bietet an jeder Ecke beeindruckende Herausforderungen. Punkto Präzision und natürlicher Schönheit ist dieser Platz unschlagbar. Er bietet unausgewogene Lagen und Meeresbrisen sowie ein ausgedehntes Netz von Lagunen, die sich durch zehn verschiedene Löcher schlängeln.
Eröffnet: 1986 Löcher: 18 Par: 72 Länge: 6077 m Architekt: Arthur Hills
Harbour Town Golf Links Sea Pines Resort
Der im Sea Pines Resort gelegene Harbour Town Golf Links ist die Heimat des jährlich stattfindenden RBC- Heritage-PGA-TOUR-Events. Der berühmte Golfplatzdesigner Pete Dye schuf zusammen mit Jack Nicklaus diesen wunderschönen Platz mit kleinen abfallenden Grüns, Wasserhindernissen, anspruchsvollen Par-3-Löchern und dem weithin bekannten 18. Loch mit dem Harbour Town Lighthouse im Hintergrund. Die Golf Courses Heron Point von Pete Dye und Atlantic Dunes by Davis Love III gehören ebenfalls zum Sea Pines Resort.
Eröffnet: 1969 Löcher: 18 Par: 71 Länge: 6400 m Architekt: Pete Dye und Jack Nicklaus
The Links at Stono Ferry
The Links at Stono Ferry ist ein einzigartiges Golferlebnis mit 18 herausfordernden Löchern, die auf historischem und wunderschönem Gelände gespielt werden. Die vorderen Neun schlängeln sich durch majestätische Kiefern und von Brachland gesäumte Fairways, während die hinteren am Ufer des Intracoastal Waterway entlangführen. Stono Ferry ist bekannt für seine «Back Nine Heroics», die malerischen Ausblicke und das neue Inselgrün am 18. Loch. Es bietet Golfenden aller Spielstärken eine der exzellentesten Herausforderungen in ganz Charleston. Die Anlage verbindet die Geschichte von Charleston mit aufregendem Golf am Intracoastal von South Carolina. Die Schlacht bei Stono Ferry wurde 1779 auf diesem Boden ausgetragen. Wer hier spielt, stösst auf viele Relikte aus diesem erstaunlichen Stück amerikanischer Geschichte. Die Anlage erhielt 2011 den angesehenen «Charleston Area Golf Course of the Year Award».
Eröffnet: 1989 Löcher: 18 Par: 72 Länge: 6144 m Architekt: Ron Garl