
Schwarze Golfer im Fokus
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Die vergessenen Pioniere, die trotz Diskriminierung und systematischer Hindernisse ihre Leidenschaft für den Sport lebten und ihn mitprägten.
Die Geschichte des Golfsports ist reich an Momenten des Triumphs, doch oft bleibt ein bedeutendes Kapitel unbeachtet – der Weg schwarzer Golfer, die trotz Diskriminierung und systematischer Hindernisse ihre Leidenschaft für den Sport lebten und ihn mitprägten.
Von den ersten Schritten von John Shippen, dem ersten Afroamerikaner, der an der U.S. Open teilnahm, bis zu den Kämpfen von Charlie Sifford und Lee Elder, die Barrieren durchbrachen, ist ihre Geschichte eine von Mut und Beharrlichkeit. Sifford, bekannt als der „Jackie Robinson des Golfs“, erkämpfte sich 1961 als erster Schwarzer die PGA-Tour-Karte, während Elder 1975 Geschichte schrieb, als er als erster Afroamerikaner am Masters teilnahm.
Doch der Weg zur Anerkennung war steinig. Spieler wie Ted Rhodes und Bill Spiller sahen sich jahrzehntelang Rassentrennung und Ausschluss entgegen – ein Kampf, der oft ausserhalb des Rampenlichts stattfand. Auch modernere Ikonen wie Tiger Woods, der den Golfsport revolutionierte, hatten mit Vorurteilen zu kämpfen.
Das Video "The Untold Story of Black Golfers" beleuchtet diese Lebenswege und zeigt, wie Persönlichkeiten wie Althea Gibson und Renee Powell, eine der wenigen afroamerikanischen Spielerinnen auf der LPGA-Tour, nicht nur Sportgeschichte schrieben, sondern auch die Gesellschaft prägten.
Mit bewegenden Interviews und historischen Einblicken würdigt das Video nicht nur die Pioniere, sondern zeigt auch, wie ihre Errungenschaften den Weg für mehr Diversität und Inklusion im Golfsport bereiteten.
Eine Hommage an jene, die den Golfsport für alle zugänglich gemacht haben – ein Pflichtstück für jeden, der den Geist des Spiels verstehen möchte.
Quelle: Golf+; Youtube; Getty
The Untold Story of Black Golfers
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