Die Nachricht wurde zuerst von Golf.com veröffentlicht, wo berichtet wurde, dass Monahans Zeit an der Spitze der Tour zu Ende gehen könnte. Seit Dezember leitet er die Suche nach einem neuen Chief Executive, wobei Brian Rolapp, Executive Vice President der NFL, als Nachfolger erwartet wird.

Ob Rolapp tatsächlich der neue Commissioner wird, ist noch unklar. Gegenüber dem Sports Business Journal hat Monahan jedoch seine Beweggründe offengelegt.

Monahan erklärte, dass er den Policy Board der PGA Tour bereits vor über einem Jahr über seine Entscheidung informiert habe.

«Wir haben einen gründlichen, produktiven und letztlich inspirierenden Prozess durchlaufen, der uns zu dem Punkt gebracht hat, an dem wir Brian einstimmig gewählt haben», sagte Monahan.

«Ich habe zugestimmt, bis zum Ende meiner Amtszeit im Amt zu bleiben, um meinen Teil für einen reibungslosen Übergang zu leisten. Ich werde Brian in seiner neuen Rolle voll unterstützen.»

Er fuhr fort: «Die PGA Tour befindet sich, wie ich finde, mitten in einem Comeback, einer Saison mit neuem Schwung.

Das betrifft das Engagement, die wirtschaftliche Seite und das, was innerhalb der Seile auf dem Spielfeld geschieht.

Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass wir diese Saison sehr, sehr stark beenden. Und das werden wir gemeinsam tun.»

Monahan hatte die Rolle im Jahr 2016 übernommen und führte die Tour durch eine der turbulentesten Phasen ihrer Geschichte. Zwei Jahre seiner Amtszeit verhandelte der Amerikaner über ein Abkommen mit dem saudischen Public Investment Fund.

Er war Teil des sogenannten «Framework Agreement», das die Golfwelt am 6. Juni 2023 erschütterte und wurde seither für seine Beteiligung daran kritisiert.

Wohin ihn sein Weg als Nächstes führen wird, hat Monahan noch nicht entschieden.

«Ich werde bis zur Ziellinie durchziehen – und danach sehe ich weiter», sagte er.

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