Der US-Captain wird seine Mannschaft in Bethpage Black anführen, während die Diskussionen rund um den Grossanlass immer intensiver werden. Zwei Wochen vor dem Duell sind die meisten Spieler beider Teams im Einsatz: Elf der zwölf Europäer schlagen diese Woche gemeinsam mit ihrem Captain Luke Donald bei der BMW PGA Championship ab. Die Amerikaner bestreiten derweil auf heimischem Boden das Procore Championship, wo zehn von Bradleys Spielern in Kalifornien am Start sind.

Bradley selbst steht zwar nicht im Feld, ist jedoch vor Ort im Silverado Resort (North Course), um die Vorbereitung seiner Spieler zu begleiten. Am Mittwoch stellte er sich den Fragen der Medien – natürlich mit Fokus auf den Ryder Cup.

Gefragt nach einem möglichen verbalen Schlagabtausch mit den Europäern im Vorfeld, machte Bradley unmissverständlich klar: «I really don’t care what they’re doing, I really don’t care what Team Europe does.»

Zwar zeigte er grossen Respekt vor der Konkurrenz und bezeichnete die aktuelle europäische Auswahl als «das beste europäische Team aller Zeiten», einschliesslich ihres Captains Donald. Mehr wollte Bradley über die Gegner jedoch nicht verlieren. Stattdessen bekräftigte er mehrfach seine Haltung: «I don’t care what Europe is doing. I only care about our 12 guys, our caddies, the wives. I only care about what we’re doing… So they should be confident but I’m not really — I really don’t care what they say about us, I only care about our team.»

Photo by Mike Mulholland/Getty Images