
Swiss Golf Open G4D Championship 2025
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Die Swiss Golf Open G4D Championship ging bereits zum vierten Mal über die Bühne - eingebettet in die Swiss Golf National Championship der Amateure sowie die Special Olympics.
Der Golfplatz Payerne war eine perfekte Kulisse mit dem anspruchsvollen Par-70-Kurs, der Präzision und taktisches Spiel verlangt. Das Event war perfekt organisiert. Ein besonderes Lob gilt der Gastronomie: Die thailändischen und italienischen Speisen waren kulinarische Highlights und rundeten das sportliche Erlebnis perfekt ab.
Besonders erfreulich war die Vielfalt der Teilnehmenden – viele neue Gesichter in der Disabled-Golfszene sorgten für frischen Wind und spannende Begegnungen. Ein grosses Dankeschön geht an Swiss Golf, insbesondere an Wouter Pijl und sein Team, die mit viel Herzblut für einen rundum gelungenen Ablauf sorgten.
Auch die hochkarätige Unterstützung war spürbar: Barbara Albisetti-Heath, eine überzeugte Befürworterin der Inklusion im Golfsport, sowie Daniel Schaltegger, Inklusionsbeauftragter von Swiss Golf begleiteten das Turnier. Sie und viele andere feuerten die Spielerinnen und Spieler an, spendeten Trost bei Rückschlägen und zeigten eindrucksvoll, wie gelebte Inklusion im Golfsport aussieht.
Auf dem Siegerpodest (Stableford) sorgten neue Namen für echte Überraschungen. Beat Kaeser aus der Romandie krönte sich mit +7 zum neuen Schweizermeister, dicht gefolgt vom Tessiner Leonardo Dräyer (+5) – für beide war es die allererste Turnierteilnahme. Den dritten Platz sicherte sich Sidney Haberthür (+2).
Das Publikum belohnte den jüngsten Teilnehmer aus der Romandie mit verdientem Applaus. Der erst 12-jährige Benedikt Rugumambaju spielte vom roten Abschlag eine beeindruckende +1 und sicherte sich damit einen Spezialpreis. Ein vielversprechendes Talent – wir dürfen gespannt sein, welche Erfolge er im Paragolf künftig feiern wird.
Besonders erfreulich: Das Turnier zählt dieses Jahr erstmals zur Wertung der EDGA-Tour, was die Leistungen der Spieler zusätzlich aufwertet. Auch die Unterstützung durch Swiss Olympic war spürbar – mit der Präsenz von Rita Albrecht-Zander, die das Engagement für den inklusiven Sport eindrucksvoll unterstrich.
Schweizer Amateure
Im Rahmen der offenen Schweizer Meisterschaften wurden auch 2025 wieder die nationalen Amateurmeisterinnen und -meister gekürt. Den Titel holten sich Carlotta Locatelli (ASGI) und Jonathan Garbely (Oberkirch), die sowohl in der Stroke-Play-Qualifikation als auch im Match Play überzeugten.
Bei den Frauen komplettierten Mélissa Gilloz (Domaine Impérial) und Axelle Martin (Payerne) das Podest. Bei den Männern setzte sich Garbely im Final mit 2&1 gegen Maximilian Morgenstern durch. Titelverteidiger Mischa Candinas (Lägern) belegte den dritten Platz.
Bild: Die Sieger v.l.n.r: Leonardo Dräyer, Benedikt Rugumambaju, Beat Kaeser und Sidney Haberthür
Photo by Patrick Rosenast
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